Ein Beitrag zur Geschichte des altpreußischen Infanterie-Regiments Herzog Friedrich Ferdinand v. Braunschweig-Öls (IR No. 12).

Offizier mit Sponton aus dem Infanterie-Regiment No. 12. Tafel 121 aus der Reihe: Heere der Vergangenheit im Verlag Jürgen Olmes/ Krefeld (1969). Vorlage: Tafel aus dem Armeewerk von Adolph v. Menzel.

Das Infanterie-Regiment No. 12 entstand - aus Abgaben von sieben Feld-Regimentern - im Jahre 1685 in Potsdam und führte zunächst die Bezeichnung Markgraf Philipp.

Der Kanton (Ersatzbezirk) war der Kreis Uckermark mit den Städten Prenzlau, Templin, Strasburg und Lüchen.

Es kämpfte im Siebenjährigen Krieg bei Prag, Kunersdorf, Maxen und Burkersdorf. Insbesondere bei Maxen und Kunersdorf erlitt das Regiment große Verluste. Insoweit ist die Erfolgsbilanz gemischt, obwohl es sich um eines der gut ausgebildeten Fürsten-Regimenter handelte (nach Hans Bleckwenn).

Garnison war zuletzt Prenzlau.

Das Regiment ging unter durch die Kapitulationen von Lübeck am 05.11.1806 von Ratkau am 07.11.1806 und Stettin am 29.10.1806.

Aufsatz von K. v. Albedyll im Heimatkalender des Kreises Prenzlau im Jahre 1936.

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