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Die Kleidung des Krieges

Diese Internetseite ist der Heereskunde und dabei in erster Linie der Geschichte der militärischen Tracht ab dem Aufkommen stehender Heere im 17. Jahrhundert gewidmet. Es geht insofern vor allem um die Beschreibung der Kleidung, Ausrüstung und Bewaffnung des Soldaten im Wandel der Zeit im Sinne einer kritischen Erinnerungskultur.

Die Uniform als eine gleichförmige Kleidung für eine standesmäßig abgegrenzte Gruppe von Menschen hat zum einen einen engen Bezug zur zivilen Mode durch eine wechselseitige Beeinflussung, zum anderen hat sie auch ökonomische Aspekte und einen symbolischen Aussagewert. Bei der Betrachtung der Uniformentwicklung sind insoweit vielfältige funktionale, modische, technische, politische und traditionelle Gründe und insgesamt das Militär mit seinen soziologischen und gesellschaftlichen Bezügen zu betrachten.

Angestrebt wird an diesem Ort eine Darstellung basierend auf möglichst originalen bzw. zeitgenössischen Quellen, also Bildbelege der jeweiligen Zeit, z. B. Kupferstiche, Lithografien, Radierungen, Fotos (ab ca. 1860), Dokumente (Reglements, Beschreibungen in Memoiren, Briefen usw.)  und natürlich erhalten gebliebenen Realien sowie sekundären Quellen, wie spätere Uniformdarstellungen in Form von Aquarellen, Zeichnungen usw. und selten gewordene gedruckte Abbildungen. In diesem Zusammenhang gliedert sich die Internetseite – den Neigungen des Autors folgend – in verschiedene Schwerpunkte und fußt ausschließlich auf dessen Archiv.

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